Die Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe) ist eine therapeutische Methode, die auf biophysikalischen Erkenntnissen der zellulären und subzellulären Prozesse basiert. Entwickelt von Dr. Ulrich G. Randoll an der Universität Erlangen-Nürnberg, konzentriert sich die Therapie auf die Verbesserung der Mikrozirkulation und der Zellrhythmik. Sie nutzt mechanische Schwingungen, die auf die Muskeln und das Bindegewebe übertragen werden, um natürliche Schwingungen der Körperzellen zu unterstützen und zu harmonisieren.
Grundprinzipien der Matrix-Rhythmus-Therapie:
Anwendung:
Die Matrix-Rhythmus-Therapie wird häufig in der Rehabilitation, bei chronischen Schmerzen, Muskelverspannungen und in der Sportmedizin eingesetzt. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch speziell ausgebildete Therapeuten, die ein spezielles Gerät verwenden, um die mechanischen Schwingungen auf die betroffenen Körperstellen zu übertragen.
Wirkmechanismus:
Die mechanischen Schwingungen wirken direkt auf die extrazelluläre Matrix (das Zwischenzellgewebe) und die Zellen selbst, wodurch die Mikrozirkulation angeregt und der Zellstoffwechsel verbessert wird. Dies führt zu einer besseren Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie zu einem effektiveren Abtransport von Stoffwechselabfällen.
Zusammenfassend kann die Matrix-Rhythmus-Therapie dazu beitragen, die Gesundheit und Funktionalität des Muskel- und Bindegewebes zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Regeneration zu fördern.
Therapeuten-Matrix Rythmus Therapie: Emanuela Gomes Wieligmann, Dennis Hailer, Felix Lutz, Ursula Köhmstedt Wieligmann, Renata Bislin
Das Matrixmobil